Die eva,Tasse - eine Kurzgeschichte

Es wurde der Herbst des Jahres 2014 geschrieben. Neue eva,Tassen galt es zu designen und bestellen.

So weit, so gut. Alles kein Problem.

Zeitgerecht ging die Bestellung raus. Die Vorfreude war groß. Sehen lässig aus, die Neuen. Vorgesehene Lieferzeit? Acht Wochen - “überschaubar und zeitgerecht,” dachte Daniela. Doch wie so oft hält das Leben die eine oder andere Überraschung für uns bereit. So auch bei den stylischen Tassen. Man soll den Tag eben nicht vor dem Abend loben. Die acht Wochen waren vorbei. Kein Stress. Nach 10 Wochen stieg das Bedürfnis der Nachfrage. Antwort: “Die sind am Weg zu euch.” Gut, es ist noch Zeit. Nach 16 Wochen machten wir uns ernsthaft Sorgen. Wir gaben beim Produzenten eine Vermisstenanzeige auf. “Wer hat diese Tassen gesehen. Sie sind seit mehr als 6 Wochen abgängig,” kann Daniela heute darüber lachen. Niemand wusste, wo sie sich gerade herum trieben. “Auf irgendeinem Schiff müssen sie sein” – wir machten uns mit dem Gedanken vertraut, dass unsere Tassen verschollen bleiben. Der Winter war ja bereits im Anmarsch. Sie blieben verschollen.

Niemand hatte sie am Radar. “Nicht gut. Die Vorfreude war ja schon sehr groß. Der Winter wird wohl oder übel ohne die neuen Tassen auskommen müssen,” realisierte Daniela nüchtern. Im Frühsommer 2015 wurde eine Lieferung avisiert. “Wir hatten keine Ahnung, was die Lieferung beinhalten sollte. Und plötzlich standen sie vor unserer Türe. Völlig unversehrt. Säuberlich verpackt. Da waren sie, die Verschollenen. Sie kamen genauso überraschend, wie sie unerwartet verschollen waren. Wir begrüßten sie laut lachend und dachten: Ja, wer eine Reise tut, hat was zu erzählen. Das gilt wohl auch für die eva,Tassen.

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